Cupiennius salei
Cupiennius salei ist eine recht großwerdende "Wanderspinne", welche hauptsächlich in Mittelamerika beheimatet ist.
Sie ist dunkelbraun bis hellbraun und leicht orange-gelb gefärbt, hat aber eine überaus schicke Zeichnung auf ihrem Körper, weshalb man sie umgangssprachlich auch als "wandernde Tigerspinne" bezeichnet.
Der Begriff der Wanderspinne kommt daher, dass Cupiennius salei, anders als viele andere Spinnen kein wirkliches Wohngespinst anlegt, sondern gerne unterwegs ist und sich nicht auf einen bestimmten Platz festlegt.
Auch der Kokon, wenn ein Weibchen einen hat, wird umhergetragen.
Pflanzen oder Rindenspalten werden gerne als Rückzugsort genutzt, demnach sollte das Behältnis der Tiere immer grundsätzlich höher, als breit sein.
Spiderlinge kann man wunderbar z.B. in unseren Aufzuchtdosen mit Gaze (550ml oder 870ml) großziehen.
Die Tiere häuten sich von der Decke herab, weshalb ein schräg gestelltes Korkstück, wo sie sich dranhängen und häuten können, sehr wichtig ist.
Cupiennius salei bevorzugt eine mittelfeuchte Haltung, d.h. es darf in keinem Fall zu feucht sein, dass Staunässe entsteht, es darf aber auch nicht austrocknen. Ein gutes Mittelding erreicht man, wenn der Bodengrund immer leicht feucht ist.
Vom Charakter her sind es flinke, eher scheue Spinnen, die sich bei Gefahr schnell zurückziehen. Auch, wenn sie oft mit Phoneutria spp. (der Bananenspinne) verwechselt werden, haben sie abgesehen von ihrer Lebensweise zu "wandern" und ein leicht ähnliches Aussehen nicht viel gemeinsam. Das Gift von Cupiennius salei ist als mindergiftig einzustufen, also ähnlich wie von den meisten südamerikanischen Vogelspinnen.
Zusammenfassend ist die Cupiennius salei eine sehr hübsche und überaus spannende Spinne, mit der man viel Freude haben wird, da es wirklich sehr aktive Spinnen sind.
aktuelle Größe: ca. 5.-6.fh
Geschlecht: unbestimmt
Lebensart: baum- und strauchbewohnend
Schutzstatus: nein
Verbreitung: Mittelamerika
Adultgröße: 3-4cm KL
Haltung: 22-28 C° 70-85% LF
Sie ist dunkelbraun bis hellbraun und leicht orange-gelb gefärbt, hat aber eine überaus schicke Zeichnung auf ihrem Körper, weshalb man sie umgangssprachlich auch als "wandernde Tigerspinne" bezeichnet.
Der Begriff der Wanderspinne kommt daher, dass Cupiennius salei, anders als viele andere Spinnen kein wirkliches Wohngespinst anlegt, sondern gerne unterwegs ist und sich nicht auf einen bestimmten Platz festlegt.
Auch der Kokon, wenn ein Weibchen einen hat, wird umhergetragen.
Pflanzen oder Rindenspalten werden gerne als Rückzugsort genutzt, demnach sollte das Behältnis der Tiere immer grundsätzlich höher, als breit sein.
Spiderlinge kann man wunderbar z.B. in unseren Aufzuchtdosen mit Gaze (550ml oder 870ml) großziehen.
Die Tiere häuten sich von der Decke herab, weshalb ein schräg gestelltes Korkstück, wo sie sich dranhängen und häuten können, sehr wichtig ist.
Cupiennius salei bevorzugt eine mittelfeuchte Haltung, d.h. es darf in keinem Fall zu feucht sein, dass Staunässe entsteht, es darf aber auch nicht austrocknen. Ein gutes Mittelding erreicht man, wenn der Bodengrund immer leicht feucht ist.
Vom Charakter her sind es flinke, eher scheue Spinnen, die sich bei Gefahr schnell zurückziehen. Auch, wenn sie oft mit Phoneutria spp. (der Bananenspinne) verwechselt werden, haben sie abgesehen von ihrer Lebensweise zu "wandern" und ein leicht ähnliches Aussehen nicht viel gemeinsam. Das Gift von Cupiennius salei ist als mindergiftig einzustufen, also ähnlich wie von den meisten südamerikanischen Vogelspinnen.
Zusammenfassend ist die Cupiennius salei eine sehr hübsche und überaus spannende Spinne, mit der man viel Freude haben wird, da es wirklich sehr aktive Spinnen sind.
aktuelle Größe: ca. 5.-6.fh
Geschlecht: unbestimmt
Lebensart: baum- und strauchbewohnend
Schutzstatus: nein
Verbreitung: Mittelamerika
Adultgröße: 3-4cm KL
Haltung: 22-28 C° 70-85% LF